Die Wellness-Branche gilt als sehr kreativ in der Erfindung von neuen Produkten. So ist eine klassische Massage zwar sehr effektiv, für das Marketing aber etwas altbacken. Nachdem nun auch traditionelle Heilkünste wie das Ayurveda aus Indien oder die „Lomi Lomi Nui“-Massagen aus Hawaii bei vielen Wellness-Anbietern im Programm stehen, gibt es eventuell einen neuen Wellness-Trend: Die Behandlung mit Tieren.
Hiermit ist nicht nur der altbekannte Einsatz von Blutegeln gemeint, sondern zum Beispiel das Auflegen von Schlangen, die durch ihre kriechenden Bewegungen helfen sollen die Muskulatur zu entspannen.
Viel angenehmer für Menschen mit Schlangen-Phobie ist aber wahrscheinlich der Einsatz der „Rötlichen Saugbarbe“ (auch als „Garra Ruffa“ und „Kangalfisch“ bekannt), die ohne zu Fragen abgestorbene Hautpartikel futtert – sehr praktisch für eine Fisch-Pediküre.
Hier finden Sie mehr Informationen über tierische Wellness-Behandlungen:
- Blutegel, Schlangen, Nachtigallkot – Bei diesen Wellness-Methoden geht es tierisch zu (RP Online)
- Stressabbau mit Pythons im Wellnesstempel (Die Welt)
- Knabbern für die Schönheit (Fit for Fun)
- NRW-Behörden haben Tierschutz-Bedenken: Gerichts-Streit um „Knabber-Fische“ (WDR)
Bild: By yamada kazuyuki from Higashi-betsuin, Japan (doctor fish) [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons